Im Großen Fahrzeug hockt vorn auf
den besten Plätzen
der junge Wißbegier mit langen roten
Haaren
und ist mit Buddha fort ins Nirgendwo
gefahren,
sich unterm Lebensrad sein dasein abzuschätzen.
Er neigt sein Haupt ins Buch. Er schweigt,
wenn andre schwätzen,
läßt von den Sprachen sich
genüßlich offenbaren,
was sie vor aller Welt in ihrem Leib bewahren
-
und heimlich, ihm zulieb' in Wörter
übersetzen.
Er nimmt sie sorgsam auf, packt sie in
sein Gedächtnis:
Die Wörter sind sein Teil, sein Erbstück,
sein Vermächtnis.
Er kommt im Hafen an, geht ungerührt
vorüber,
braucht keinen Firlefanz, nicht Bade-,
nicht Talarzeug,
ist krisen-, wetterfest, besteigt das
Große Fahrzeug
und setzt im Doppelsinn zu neuen Ufern
über.